Als wir wach wurden, waren Huberta und Arno schon dabei das Pilgerfrühstück zu richten. Mit allen anderen Pilgern war es eine nette Frühstücksrunde. Mitpilger Uwe wird die nächsten Tage unser Begleiter sein bis nach Nevers. Nach und nach packen Alle wieder ihre Rucksäcke und gehen auf die Strecke. Für uns steht nach der gestrigen, für den Anfang anstrengenden Etappe, heute nur eine Kurzetappe bis Corbigny auf dem Programm.
Unser Glück, denn so 2 km vor Corbigny fängt es an zu regnen. Je näher wir der
Stadt kommen umso dichter regnet es Bindfäden. Einen ersten Regenschutz finden
wir in einem Bistro wo wir einen wärmenden Kaffee zu uns nehmen und wieder auf
Uwe treffen. Unterkunft finden wir in der städtischen Pilgerherberge.
Da es
immer noch regnet und wir recht früh dran sind, machen wir ein kleines
Nickerchen. Gegen Nachmittag kommt doch tatsächlich die Sonne wieder zum
Vorschein. Flott frisch gemacht, schlendern wir durchs Städtchen und finden
tatsächlich einen Laden der an Pfingstmontag geöffnet hat.
Da sich der kleine
Hunger meldet, greifen wir zu Dosen-Pilgerbier und Chips mit
Brathähnchengeschmack. Zusammen mit Uwe sitzen wir schön in der Sonne beim
Kriegerdenkmal der Gemeinde und genießen das Pfingsmontagspilgerbier bis dass
um 19 h das einzige Restaurant öffnet.
Wir lassen es uns schmecken und
gutgehen.
Tagesfazit:
Kurzer Weg – viel Genuß
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