Sonntag, 11. Dezember 2016

24. Etappe Camino TR - Vézelay - von Arcy-sur-Cure nach Vézelay



Dienstag, 13.09.2016

Endspurt! In der Nacht hat es durch einsetzenden Regen etwas abgekühlt. Gegen 9 h verabschieden wir uns vom Maison du Rafah und wandern in leichtem Nieselregen in Richtung der Grotten von Arcy. Dort folgen wir in einem großen Bogen der Cure. Zunächst leicht, dann etwas steiler folgen wir dem Weg zum Abzweig nach Camp de Cora, einem einstigen römischen Heerlager. Es geht aber weiter geradeaus nach Lac Sauvin / La Jarrie und folgend durch viele Wälder, vorbei an Hérodats nach Vaudonjon. Hier legen wir eine Pause ein. Weiter geht’s nach Asquins. Nun beginnt der letzte, aber der längste und höchste Anstieg des ganzen Weges seit Trier, hoch nach Vézelay. Nach einigen Pilgerstrapazen erreichen wir ko aber glücklich die Kathedrale St. Marie Madeleine, wo der Überlieferung nach die Gebeine der Maria Magdalena ruhen.


Auf dem Platz vor der Kathedrale nehmen wir noch eine Erfrischung ein und genießen die herrliche Abendsonne bevor wir die Pilgerstraße hinabgehen zu unserem Quartier im ‚Le Cheval Blanc‘.


 Nachdem wir uns frisch gemacht haben, genießen wir den letzten Abend unserer diesjährigen Pilgerreise mit einem guten Essen und Wein aus der Region bei sommerabendlichen Temperaturen unter freiem Himmel in Vézelay. Morgen machen wir uns auf den Heimweg und blicken auf zwei wunderschöne Wochen zurück. Nächstes Jahr geht es von hier aus weiter auf der Via Lemovicensis Richtung Limoges.



Sonntag, 4. Dezember 2016

23. Etappe Camino TR - Vézelay - von Vincelottes nach Arcy-sur-Cure



Montag, 12.09.2016

Die Sonne lacht bereits am frühen Morgen über der Yonne. Nach dem Frühstück lassen wir uns an der Rezeption das Quartier für heute Abend reservieren und gehen noch zum nahegelegenen Supermarkt um Wasser und Proviant für den Tag zu kaufen.


Danach geht’s fast schnurgeradeaus entlang dem Canal du Nivernais nach Cravant.


Nach dem durchschreiten des historischen Stadttores und einer kurzen Pause an der Kirche im Schatten von Bäumen, ... 


... wandern wir weiter über Felder, durch Weinberge und Wälder nach Accolay. Hier machen wir dann unsere Mittagspause. Hinter Accolay haben wir dann das Glück weitestgehend durch Wald laufen zu können, denn die Sonne brennt heute wieder sehr. Wir gelangen nach Bessy-sur-Cure wo wir nochmal eine kurze Pause einlegen bevor es dann nach Arcy-sur-Cure geht.


Dort finden wir im ‚La maison de Rafah‘ wieder eine Unterkunft mit Familienanschluss vor. Mit vielen anderen Pilgern genießen wir ein leckeres Abendessen und verleben einen schönen Abend in gemütlicher Runde.

Tagesfazit:
Die Schweißtropfen des Tages sind in geselliger Runde schnell vergessen.





Sonntag, 27. November 2016

22. Etappe Camino TR - Vézelay - von Venoy nach Vincelottes



Sonntag, 11.09.2016

Heute ist Sonntag, wir legen einen halben Pausentag ein und machen uns auf die Socken nach Auxerre und besichtigen die Stadt. In der Kathedrale St. Etienne besuchen wir die Messe. Nach der Messe erkunden wir die Altstadt und erfreuen uns in einem Straßenbistro am herrlichen Sonnenschein. Später besuchen wir noch die Abtei St. Germain und genießen dann am Ufer der Yonne den Nachmittag. Gegen 17 h machen wir uns dann auf zum Bahnhof und fahren mit dem TER nach Vincelles. Von dort wandern wir weiter nach Vincelottes zu unserem Quartier und genießen dort das vorzügliche Abendessen von einem Maître cuisine de France.

Tagesfazit:
Erholung weckt neue Energie





Mittwoch, 23. November 2016

21. Etappe Camino TR - Vézelay - von Chablis nach Venoy



Samstag, 10.09.2016

Heute steht eine der kürzeren Etappen mit rund 17,6 km (geplant) an. Wir verlassen Chablis in Richtung Milly.


Nicht weit hinter der Kirche von Milly geht’s sehr steil durch einen Weinberg.


Oben im Weinberg verpassen wir die Richtung und laufen knapp 2 km umsonst. Wieder auf dem richtigen Pfad wandern wir bei 33° und mehr Richtung Beine am See Étange de Beine vorbei.


Dort machen wir hinter einer Hecke als Sonnenschutz unsere Mittagspause. Nach einem weiteren heftigen Anstieg geht es dann durch Reben und Felder langsam abwärts nach Venoy. Nachdem wir die Ortsmitte erreicht haben stellen wir am Stadtplan fest dass wir weit am Abzweig zu unserer Unterkunft, dem Hôtel Le Moulin de la Coudre, vorbeigelaufen sind. Also nochmal 3 km entlang der Autobahn in entgegengesetzter Richtung bis zum Ziel der heutigen Etappe. Ausgetrocknet und erschöpft kommen wir an. Selbst die Dame an der Rezeption sieht dass wir erst mal etwas zum Trinken brauchen bevor sie uns das Zimmer zeigt. Eine halbe Stunde die Füße hochlegen und heißes duschen folgt. Ein fulminantes Abendessen


unter freiem Himmel in einer schönen Atmosphäre ist die Belohnung für die heutige Hitzeschlacht. Der Abend kling bei einem guten Glas Wein und einem lauen Spätsommerlüftchen im Hotelgarten aus.


 Tagesfazit:
Geplante kurze Etappe – Real lange Etappe




Sonntag, 20. November 2016

20. Etappe Camino TR - Vézelay - von Tonnerre nach Chablis



Freitag, 09.09.2016

Am Anfang war der Berg. Eigentlich wie jeden Tag. Nachdem wir gut gefrühstückt haben suchen wir noch den hiesigen Aldi-Markt auf um Proviant für den Tag aufzufüllen. Dort hält spricht uns ein Mann an wegen der Jakobsmuschel am Rucksack. Nach einem netten Gespräch wünscht er uns bonne courage und fährt wieder davon. Wir steigen von dort aus durch den Park Montée du Grippeau auf zur Kathedrale St. Pierre von Tonnerre. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick über die Stadt. Weiter geht’s stetig ansteigend auf die Hochebene der l´Eremitage Anschließend wieder ins Tal hinab nach Tissey  wo wir unsere Mittagspause machen. Von hieraus machen wir uns auf nach Collan. Es wartet ein weiterer Anstieg auf uns, der aber nicht so schlimm ist wie im Pilgerführer beschrieben. Von hieraus geht der Weg erst langsam durch den Wald, dann stetig steil durch die Weinberge nach Chablis herunter. Dort angekommen verköstigen wir erst einmal einen hiesigen Pilger-Chablis. Danach wird das Zimmer bezogen, lecker gegessen und super geschlafen.

Tagesfazit:
Wenn der Beginn steil ist wird das Ende es auch sein.