Dienstag,
06.09.2016
Nach einem
familiären Frühstück bei Mme & M Chevallier starten wir gegen 9:30 h unsere
heutige Etappe. Mal durch Wald, mal durch Reben und mal auf der Straße
erreichen wir gegen Mittag Gyé-sur-Seine. Eine der Städtchen wo ein Champagner
Baron neben den Anderen wohnt. Eine Rast an der Seine und ein Pilgerbier in
einem Bistro in der Nähe des alten Bahnhofs lassen den weiteren Weg nach Les
Riceys gut laufen. Auch hier nur Champagner Barone. Haus an Haus. Man sieht es
dem Ort an dass hier viel Geld steckt. Unterkunft finden wir für kleines Geld
im Gite der Mairie von Les Riceys. Zwar nur ein besseres Matratzenlager aber
Dusche und WC funktionieren. Wir erkundigen uns in der Mairie nach einer
Einkaufsmöglichkeit und einem Restaurant. Einen Supermarkt gibt es, aber kein
Restaurant welches auf hat, wohl eine „Pizzeria“. Wir machen uns auf zum
Einkauf und suchen anschließend die Pizzeria. Diese finden wir dann in der Nähe
unserer Unterkunft in Form eines rollenden Steinofens. Wir versorgen uns mit
Pizza und Getränken und setzen uns im Park der Mairie auf eine Bank, genießen
die äußerst gute Mafia-Torte und schauen den Joggern bei ihrem Abendsport zu.
Tagesfazit:
Wo viel
Geld steckt muss nicht viel Infrastruktur für Leib und Magen vorhanden sein.
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