Donnerstag,
08.09.2016
Die
Herberge ist noch still und verwaist. Durch die noch kühle und klare Luft gehen
wir zum Pilgerrestaurant und nehmen unser Frühstück ein. Anschließend packen
wir unsere sieben Sachen und machen uns auf den Weg.
Zunächst geht es hinter
Étourvy mal wieder steil bergauf und durch Felder auf eine Hochebene wo der
Wind ganz ordentlich pfeift. Ein Zickzack-Parcours durch die Felder bringt uns
im Weiteren relativ geradlinig direkt nach Mélisey und somit auch nach Burgund.
Hier legen wir unsere Mittagsrast ein.
Als nächsten Ort erreichen wir Chamelard
den wir durchqueren und dann die Ferme de Casse-Bouteille erreichen. Weiter
vorbei an le Petit Virey. Von hier an sind es nur noch 100 km bis Vézelay. Nun
beginnt der Abstieg nach Epineuil, dem ersten Chablis Anbaugebiet.
Da es auch
heute wieder sehr heiß ist, legen wir an der Kirche in Epineuil nochmal eine kleine Pause zum
erfrischen mit einem kühlen Getränk ein, bevor es dann über einen kleinen Kanal nach Tonnerre rein geht.
Unser Quartier liegt direkt an der Fosse Dionne, einer Kaltkarstquelle mitten
in der Stadt. Wir beziehen unser Quartier, machen uns frisch nach dem heißen
Tag und gehen dann noch lecker essen.
Tagesfazit:
Manchmal
ist der nicht gerade Weg der gerade.
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