Donnerstag, 18.05.2016
Wecken ist
um 6:30 h hier in der Jugendherberge, fast wie beim Bund. Es gibt nach der
Morgentoilette und dem Packen ein kleines Frühstück mit dem schlechtesten
Kaffee der ganzen Welt. Also geht’s schnell ab durch die Mitte in die Stadt um
einen guten Kaffee zu trinken. Anschließend besuchen wir die Kathedrale St.
Étienne. Leider haben wir keinen Stempel erhalten da die Stempelstelle erst um
10 h öffnet. Auf dem Rückweg werden wir es nochmals versuchen. Dann geht es an
der Mosel entlang. Kilometerlang geradeaus, immer nur geradeaus soweit wie das
Auge reicht. In Ars-sur-Moselle machen wir dann Mittagspause und im ersten
Zigarettenladen den wir sehen (endlich) werden mal teure französische Ziggis
gekauft. Armes Frankreich. Zurück am Bahnhof geht es dann an der Bahntrasse
entlang, vorbei an einem Aquäduktnachbau, über Ancy-sur-Moselle und Dornot
durch schöne Reben und Wälder nach Novéant-sur-Moselle. Weiter geht es über
Arnaville und Pagny-sur-Moselle nach Vandières. In der hiesigen Auberge finden
wir eine Unterkunft. Nachdem wir uns frisch gemacht haben gehen wir in die
Gaststube zum Abendessen und treffen dort Markus aus Trier wieder, der auch
hier Quartier gefunden hat. Es wird nach einem guten Pilgermenü und beim einen
oder anderen Glas Wein viel erzählt und noch ein schöner Abend.
Tagesfazit:
Je weiter man schauen kann, desto länger zieht es
sich.
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